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Eigenbauten Unter Eigenbauten ist ein Roboter gemeint, der nicht aus kompletten Bausätzen, z.B. Lego, besteht. Der größte Vorteil des Eigenbaus ist die nahezu unbegenzte Anzahl an Sensoren und Motoren. Bei Lego waren es 4 Sensoren und 3 Motoren, die man mit ein bisschen Tricksen etwas erweitern konnte, aber dann war auch Schluss. Bei den Eigenbauten ist die Anzahl nahezu unbegrenzt. Des Weiteren arbeitet und lernt man dadurch mehr über Elektronik und kann ein grundsätzliches Verständnis für elektronische Schaltungen entwickeln. Der Nachteil: Es wird komplizierter. Ein Einstieg ist frühesten in Jg. 8 geeignet. Während bei Lego die Arbeitsverteilung bei 75% Programmieren und 25% Bauen war, ist es bei einem Eigenbau umgekehrt, nur dass die Progammierarbeit gleich bleibt. Es kommt also viel bauen dazu. Wir benutzen zwei System, nämlich Arduino und Raspberry Pi. Letzterer ist für die Bildauswertung mit einer Kamera notwendig, allerdings auch erst ab Jg. 10 geeignet. Im Folgenden werden einige System vorgestellt, die das Bauen vereinfachen, damit man als Einsteiger nicht an grundsätzlichen Dingen scheitert. Alles ist als Hilfe gedacht und kann beliebig kopiert werden:
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Der neue Farbsensor Der neue Farbsensor ist ein Eigengewächs der Schule und eine Gemeinschaftsarbeit von Schülern und Lehrern. Er hat eine einfache Bauweise und ist so leistungsfähig wie kommerziell zu erwerbende Bauteile. Das entscheidene Bauteil ist der SMD-Sensor von Mouser (SFH2711), der den gesamten sichbaren Bereich des Lichts analysieren kann. Der die SMD-Platine befindet sich in einem Gehäuse aus dem 3D-Drucker.
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